Es muss nicht immer gleich ein Maßschuh sein
Es gibt die verschiedensten Krankheitsbilder und längst nicht jeder, der Fußprobleme hat, benötigt sofort einen Maßschuh.
Je Krankheitsbild verordnet auch hier der Facharzt bestimmte Zusatzarbeiten an Ihrem Schuh. Diese können sein:

an Sohle und/oder Absatz

an den Beinorthesen

an der Hinterkappe Ihres Schuhs

eine Bodenversteifung am Schuh

an Blatt/Futter/Schaft des Schuhs

Ausgleich von Beinlängendifferenzen

für Fußbettung und -entlastung

bei Amputationen im Vorderfußbereich

diverse Änderungen und Instandsetzungsarbeiten

Sonderarbeiten
Diese Arbeiten können sowohl am Konfektionsschuh als auch am Maßschuh ausgeführt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder kommen Sie zu uns - Herr Kannegießer selbst oder einer seiner Schuhmacher-Meister berät Sie gern.
Je nach Anwendungsbereich können auch Therapieschuhe verordnet werden.
Beispiele hierfür sind:

zur Behandlung und Nachbehandlung operativ und

konservativ versorgte Kapsel-Bandläsionen des Sprunggelenks

knöcherne Verletzungen des Sprunggelenks und des Fußes (Stressfrakturen)

zur Vorbeugung bei Patienten, die häufig Sprunggelenkverletzungen haben
(chronische Kapselbandinsuffizienz)
Durch den zeitlich begrenzten Einsatz dieser Schuhe wird die Gehfähigkeit des Patienten (auch bei Kindern) frühzeitig wieder hergestellt und der Heilungsprozess gefördert. Auch hier gibt es je Anwendungsbereich unterschiedliche Therapieschuhe.
Dazu zählen auch Verbandschuhe, Fußteilentlastungsschuhe, Korrektursicherungs-
schuhe und Schuhe über Beinorthesen.